Lädeli


Veröffentlichungen, die Sie gerne bei mir beziehen können, finden Sie hier:



Ds Verspräche

d Sag vom chlyne Tisch

thumbnaildsversprchejpg


Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums lancierte die Non-Profit-Organisation „Tischlein deck dich“ 2009 eine märchenhafte Geschichte in berndeutschem Dialekt:

Die kleine Sarah und ihre Mutter leben in Armut. In einem kleinen Häuschen am Rande der Stadt. Ein kleiner Tisch, ein fliegender Teppich und eine Suppenchelle versuchen, Sarah und ihrer Mutter den erschwerten Alltag zu erleichtern. Als die drei unverhofft auf eine Demonstration einer Schar Einkaufswägelchen, Kehrichtsäcke und eines Containers stossen, entsteht die zündende Idee...

 

Regie, Text, Stimme: Christine Rothenbühler, Biel

Musik: Fredy & Olivia Zaugg, Bern

Tonstudio: Klaus Grimmer, Winterthur

 

1 CD / CHF 28.-
© 2009, Tischlein deck dich, Winterthur

ISBN: 978-3-033-01811-2


Ds chutzelige Packpapier

es Wiehnachtsmärli us em Warehuus

thumbnaildschutzeligepackpapier_150jpg


Der arme Herr Direktor ist nicht in Feststimmung: Kurz vor Weihnachten hat er fürchterlich Ohrenweh.
Da stösst er in seinem Warenhaus auf ein kitzliges Packpapier… Oder wurde er darauf gestossen? Wer oder was ist da am Werk? Schöne Bescherung!

Mit neckischem Charme und viel Berner Sprachwitz führt uns die Sagerin Christine Rothenbühler in eine Wunderwelt, die vielen fremd geworden ist – und doch so nahe läge. Eine mehr als heimelige Angelegenheit für Gross und Klein.

Regie, Text und Stimme: Christine Rothenbühler

Musik: Lorenz Mühlemann, Thomas Keller, Susanne Jaberg, Dide Marfurt und Freunde

Realisation: Pierre Kocher/Hörmal

1 CD / CHF 29.-
© 2009, Hörmal, Bern

ISBN 978-3-9523477-7-5


D Späckomelette

gruslegi Sage us de Alpe

thumbnaildspckomelettejpg


Wieso eine Speckomelette fliegen muss, Rinder rote Augen haben und Spinnerinnen beten, das erzählt die «Sagerin» Christine Rothenbühler mit berndeutschem Charme und unheimlichem Schalk in ihrer Auswahl von merkwürdigen Sagen aus den Alpen. Für Liebhaberinnen und Kenner des Unglaublichen, Unerhörten und Schauderhaften.

Konzept, Text, Stimme: Christine Rothenbühler

Musik: Fred Singer, Viktor Pantiouchenko (Klezmer Pauwau)

Realisation: Pierre Kocher


1 CD / CHF 29.-
© 2008, Hörmal, 3000 Bern

ISBN 978-3-9523316-5-1




Sämichatzes Schatz

für die einte - für die angere Sämischatzes Chatz

saemichatz_vornejpg

Vor langer, langer Zyt, wo no keni Renntier am Wiehnachtsmaa sy Schlitte voll belade mit bunttschäggete Päckli dür d'Lüft gondelet hei u dr Samichlous nid grösser als dr Stifel vo sym Ätti isch gsi, het am Ändi vo dr länge Strass, wo bis zum Nordpol füehrt, äs schrumplig chlyses Hutzufroueli äs munzigs Chätzli vor dr Huustür gfunge. Verstrublet u verchutzet het sech das Gschöpfli zu'mene Chlungeli zämegrollt gha u we's nid so zfride vor sech häregschnüürelet hät, de hät me ällwä no gmeint, äs sygi ä Schneeballe, oder's spätischtens im Frühelig als Stoubchlüngel wäggwüscht. Sys Motöörele isch aber häller als ds fynschte Himelsglöggeli gsi, u ds Hutzufroueli isch drum mit grosse Ouge, wie se d'Ching vor'em gschmückte Wiehnachtsboum mache, blibe stah. Nach ämene Wyli isch's achegrüpelet u het nid so rächt gwüsst, gob's äch das Wäse dörf alänge und ufhäbe.

Myni Mueter wüsst jitz bestimmt Rat, het's by sech däijcht, u wie'ne Blitz isch ihm i Sinn cho, dass me wungerbari Sache nid darf alänge, das tüeng nämlech niemerem guet u schadi nume.

saemichatz_hintenjpg

Aber so i aller Schafschelti het ds Anneli das läbige Balleli de o nid wölle lah sy. Also het's äs paar Holzbrättli, ä Sagi, ä Hammer u Nägel gholt und um das Chatzechlungeli ume ä Schutzwang bout, nid z'äng u mit ämene gnue grosse Tööri, drmit's bym Verwache nid öpe no Platzangscht überchunt oder meint, äs sygi gfange und ygsperrt. De het ds Anneli sys Chopfchüssi gnoh u Trömli um Trömli byr Naht uftrennt, äs paar Hampfele Gänsefädere drusgnoh, ds Chüssi wieder zämegschnurpfet und ir Mitti ä Duele drygnäijht. Stolz het's sys Wärch agluegt, wo fasch wie'ne Schüssle het usgeh, aber äbe nid us Ton, sondern us Stoff u Fädere.

I däm Huli inne isch ds Chätzli no chly meh gäge chalt Bisluft gschützt, het's lysli vor sech häregmüürmeret. Aber wie cha'ni äch das i dä chlyn Brätterverschlag lege, ohni das Wunger z'störe? [...]


Buch / CHF 28.-

© 2005, Druckerei Schürch AG, Huttwil

ISBN 978-3-9522938-2-2

© Sagerin, 2024